Museen und Gedenkstätten in Bayern

Bayern ist reich an historischen Denkmälern und Museen, die sich für die Arbeit im Geschichtsunterricht nutzen lassen. Zudem gibt es zahlreiche Institutionen - etwa das Museumspädagogische Zentrum und das Haus der Bayerischen Geschichte -, die dezidiert Angebote für Schulklassen bereithalten. Diese Seite präsentierte einige Institutionen mit museumsdidaktischen Angeboten, bedeutende Gedenkstätten sowie mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit einen wichtigen Partner auch in der Gedenkstättenpädagogik.
Pandemiebedingte Online-Angebote der Gedenkstättenpädagogik
Aufgrund der derzeitigen COVID-19-Pandemie mussten die KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg im Jahr 2020 bereits zum zweiten Mal geschlossen werden. Die weitere Entwicklung im Schuljahr 2020/2021 ist aktuell nicht abzusehen. Um in dieser schwierigen Lage einen zumindest zwischenzeitlichen Ersatz für die in den bayerischen Lehrplänen verankerte Exkursion zu einem Gedenkort für die Opfer des Nationalsozialismus zu ermöglichen und die Schulen beim Wechsel- oder Distanzunterricht zu unterstützen, bieten die im folgenden Dokument aufgeführten Anbieter vorübergehend Online-Formate an:
Fördersätze für Klassenfahrten zu den bayerischen KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg sowie zum Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth
Die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit fördert Klassenfahrten zu den bayerischen KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg sowie zum Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth. Ab dem 1. August 2015 beträgt die Förderung für eine Gruppe von bis zu 60 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern 1,50 € pro Entfernungskilometer, entspricht jedoch maximal den tatsächlich entstandenen Fahrtkosten. Zudem weist die Landeszentrale auf das große kostenlose Angebot an Führungen und Programmen hin. Anträge und Informationen zu den Fördersätzen finden Sie hier.